Die alte Regalanlage

Nach einigen Vorüberlegungen und Versuchen, entschied ich mich für eine zweigleisige, elektrifizierte Paradestrecke in Spur-N nach dem Hundeknochenprinzip. Sie hatte Wendeschleifen an den Enden und war mit einer Selbstblock-Automatik mit vier Abschnitten ausgestattet (ausreichend für drei Züge). Hier konnte ich dann endlich mal meine langen Züge präsentieren. Den Gleisplan konnte ich anhand meiner alten Aufzeichnungen und Erinnerungen rekonstruieren.

Der Gleisplan der Regalanlage (ca. November 1982)    Entwurf für die Erweiterung der Regalanlage mit Gleiswendel und Sch-Bhf (Anfang 1983)
Der Gleisplan der Regalanlage (ca. November 1982)    Entwurf für die Erweiterung der Regalanlage mit Gleiswendel und Sch-Bhf (Anfang 1983)

Als die Anlage mehr oder weniger fertig war entwickelte ich zwar einen Plan, um die linke Wendeschleife durch eine Gleiswendel mit anschließendem Schattenbahnhof zu ersetzen. Doch daraus wurde leider nichts, weil es etwas zuviel Eisenbahn im Wohnzimmer gewesen wäre. Na ja, man kann halt nicht immer alles unter einen Hut bringen.
Bei einem späteren Umzug in eine größere Wohnung überlebte die Anlage diesen zwar dank der Segmentbauweise (Regalbretter). Sie passte dann aber doch nicht so recht in die neuen Räume. Daher konnte ich sie leider nicht wieder aufbauen. Stattdessen wurden die einzelnen Segmente zuerst im Keller zwischengelagert und später teilweise demontiert.

Inzwischen fand ich noch zwei alte etwas grobkörnige Bilder der Regalanlage aus der Rohbauphase. Die Qualität ist leider nicht besonders gut.


Bild 1: Bild 2:
bild 1 bild 2
Hier ist die Brücke zu sehen. Von Verkabelung noch keine Spur. Die Gleise unter der Brücke liegen dort nur und warten noch auf ihren Einbau. Später entstand an dieser Stelle ein kleiner Flußlauf. Gut zu erkennen ist die etwa 35 cm hohe Rückwand aus Presspappe. Sie wurde vor der Montage der Regalbretter von hinten an diese angeschraubt.
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Hier ist die restliche Fahrstrecke, gesehen von der Brücke aus nach rechts, mit der Tunneleinfahrt zur rechten Wendeschleife zu sehen. Ebenfalls erkannbar sind Kabel, ein Signal kurz vom Tunnel und ein Zug. Es ist ein 4-Wagen-Rheingold von Arnold-N, gezogen von einer S3/6. In Diesem Stadium war die Verkabelung bereits fertig und ich konnte meine Züge schon fahren. An den ersten groben Konturen des Tunnels ist erkennbar, dass die Landschaftsgestaltung langsam begann.
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